Malerei von Urs Rabold

Der Maler gibt keine Titel vor. So wird ohne Voreingenommenheit die Phantasie des Betrachters gefordert. Die Malweise ist kraftvoll, aber nicht gewalttätig. Energisch setzt er Farbbahnen ein, die wie Raketen aus dem Bild drängen. Diesen Richtungsträgern wirken Kreisformen und Wirbel entgegen. Nichtfarben wie Schwarz und Weiß neutralisieren oder betonen die Intensität der Farbe. Gelegentlich läßt er auch Bildgründe offen. Durch Verletzung der Leinwand, verstreichen von Betonspachtel oder Collagieren von Papier entstehen Dimensionen über die Fläche hinaus.

Vita

Hannoversche Allgemeine Zeitung (amy)
1952in Kadelburg/ Baden-Württemberg
(Deutschland) geboren
1971Ausgebildet zum techn. Zeichner
arbeitet in der Abt. „Formentwicklung“
i. d. Gerresheimer Glashütte Düsseldorf
1972Studium der Malerei an der „Ecole
National Superieur des Beaux Arts
Plastiques“ Paris (Frankreich)
1974Umzug nach Berlin, Gasthörer an der
„Hochschule der Künste“ Berlin

Ausstellungen

1990„Cafe Jedermann“ Berlin
Soziokulturelles Zentrum „BaKu“ Hannover
Februar 1993Firma „BIBC“ Hamburg
August 1993„Galerie zum Elephanten“ in Zurzach (Schweiz)
Februar 1994„Internationale Kulturfabrik Kampnagel“
Hamburg
März 1994„Museum Küssaberg“ Südbaden
Februar 1999„Art-Hotel“ Lutherstadt Wittenberg
Februar 2000„Klinikum Biberburg“ Berlin
November 2000„Galerie zum Elephanten“ in Zurzach (Schweiz)
Januar 2002Soziokulturelles Zentrum „Marc Chagall Hof
Berlin
August 2003Kulturwochen in Dithmarschen „Kunstgriff“
Heide (Schleswig-Holstein)
Januar 2008Sparkasse Märkisch-Oderland (Strausberg)
Februar 2010Forgotten-Bar (Berlin-Kreuzberg)

Ausstellungseröffnung: Samstag, 9. Februar 2019 von 14 bis 17 Uhr
Ausstellungsdauer: Dienstag, 12. Februar 2019 bis Mittwoch, 3. April 2019